2018
Blaufränkisch Ried Bakobel | Leithaberg DAC 2018
Weichsel- und Kirscharomen | dicht, cremig, weich und doch mit Biß
Adi Schmid | Profil: „Pflaumenfarben mit Aromen von reifen Zwetschken, etwas Leder und Sauerkirschen, salzig, mit rauchigen Noten und samtiger Frucht – so gibt er sich im Glas.“
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€20,00 75 cl
Bakobel ist ein alter ungarischer Name für ``dazwischen``. So heißt auch eine Hanglage am Leithaberg in Jois, bestockt mit Blaufränkisch im Jahr 1984. Ein kühler würziger Blaufränkisch wächst hier; ausgebaut wurde er teils im Barrique, teils im Stahl. Pflaumenfarben mit Aromen von reifen Zwetschken, etwas Leder und Sauerkirschen, salzig, mit rauchigen Noten und samtiger Frucht – so gibt er sich im Glas. Dieser Wein befindet sich in seiner ersten Reife, ist also jetzt richtig schön zu trinken, aber auch später noch – und außerdem ein wunderbarer Essensbegleiter. ADI SCHMID | adi.schmid@profil.at
Elegante Würze, ergänzt durch mineralische Komponenten und gut abgerundet durch dunkle Früchte. Noch sehr jugendlich im Auftakt, ganz am Anfang seiner Entwicklung.
Am Gaumen elegant und fein strukturiert. Finessenreiche, geschliffene Tannine, gelungenes Zusammenspiel zwischen der Frucht und der kalten Säure, ergänzt durch eine schöne Gewürzaromatik. Einmal dominiert die Säure, einmal die Frucht, bis beide schliesslich eine schöne Balance finden. Langer Abgang mit dunklen Beeren.
Heute 17.25/20, Potential für 17.75/20 (90-92/100).
Definitiv kein Wein, um sich zu langweilen. Stattdessen liefert er einen erfreulichen Beweis dafür, dass die Kiss das Management der Säure ihrer Weine perfekt im Griff haben. Urs Senn, Jean François Guyard | 27. Dezember 2018 © Vinifera-Mundi
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